• Die Datenrevolution im Gesundheitswesen rückt KI-Unternehmen in den Fokus für M&A

    Zehn Prozent aller Healthtech-Deals sind KI-bezogen, so der aktuelle Hampleton-M&A-Healthtech-Report

    BildLaut aktuellem Hampleton Partners Marktreport kehrt der Boom bei Healthtech-M&A zurück. Die Nachfrage nach Lösungen, die den aktuellen Problemen der Medizin mit Künstlicher Intelligenz (KI) begegnen, nimmt rapide zu. Die Analyse des internationalen Technologieberaters zeigt, dass sich die Zahl der KI-bezogenen Healthtech-Transaktionen seit der zweiten Jahreshälfte 2017 alle sechs Monate verdoppelt hat – Ende 2019 waren es schon zehn Prozent aller Transaktionen.

    Der Boom ist zurück
    Das Gesamtvolumen der Healthtech-Transaktionen hat sich nach einem deutlichen Rückgang im 2H 2016 und 1H 2017 wieder signifikant erhöht. Die Volumina stiegen im 2H 2019 um 14 Prozent im Vergleich zum 1H 2019 und um 27 Prozent im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die Mehrzahl der kürzlich offen gelegten Healthtech-Transaktionen zielte auf die Prozesseffizienz ab. Es wurden dabei in erster Linie der wachsende Kostendruck und die Ineffizienz in der gesamten Gesundheitsbranche ins Visier genommen – aber auch ganz neue Herausforderungen stehen im Mittelpunkt.

    Jonathan Simnett, Direktor von Hampleton Partners, kommentiert: „Die enormen Fortschritte in der Gesundheitstechnologie erzeugen Exabyte von Daten, die analysiert, gespeichert und gesichert werden müssen. Dies rückt KI-Unternehmen und Unternehmen des maschinellen Lernens ins Rampenlicht. Sie können diesen riesigen Datenpool durchkämmen, um das herauszufiltern, was für die Bereitstellung von maßgeschneiderten Therapien, der Entdeckung von neuen Medikamenten und der Bereitstellung von Pflegeleistungen erforderlich ist. Die Zahl der KI-Targets steigt exponentiell an, auch weil die Pioniere und Vorreiter auf diesem Gebiet ausgereifter und verkaufsreifer werden.“

    Aktive Käufer und größte veröffentlichte Deals
    Philips behauptet seine Position als der aktivste Käufer in den letzten 30 Monaten mit sechs Transaktionen (einschließlich Carestream Health, Blue Willow Systems und Vital Health), gefolgt von TabulaRasa Healthcare mit fünf Transaktionen (einschließlich PrescribeWellness, DoseMe und Cognify).

    Waystar, ein Anbieter von Revenue Cycle Technologie, ist einer der aktivsten Käufer, der seine Akquisitionsstrategie auf die KI konzentriert und im 2H 2019 Digitalize.AI, PARO und Recondo Technology übernommen hat.

    Im gleichen Zeitraum erwarben die schwedische PE-Firma EQT und das Canadian Pension Plan Investment Board (CPPIB) eine nicht offengelegte Mehrheitsbeteiligung an Waystar – diese neue Organisation wird mit 2,7 Mrd. USD bewertet. Der frühere Eigentümer Bain Capital behielt nach der Transaktion eine Minderheitsbeteiligung.

    Weitere von der KI getriebene Transaktionen umfassen die Übernahme von Parabricks durch Nvidea, den Kauf von Clear Genetics durch Invitae im Wert von 50 Mio. USD, die Übernahme von Oncolmmunity durch NEC und die Übernahme von Vitreos Health durch HMS.

    Wichtige Deals im 2H 2019 waren:
    ? InterActiveCorp übernahm Care.com – 500 Mio. USD
    ? Veeva Systems erwarb Crossix Solutions – 430 Mio. USD
    ? Stryker Corporation akquirierte Crossix Solutions – 370 Mio. USD

    Healthtech M&A 2020
    Die Experten von Hampleton gehen davon aus, dass die starke Stellung der KI im Healthtech-Sektor bedingt durch den zunehmenden Kostendruck auch im Jahr 2020 und darüber hinaus anhalten wird. Jonathan Simnett: „Angesichts des Drucks auf die Gesundheitssysteme weltweit – ständig steigende Kosten, eine alternde Bevölkerung, Lifestyle-Krankheiten und steigende Erwartungen der Patienten – müssen sich die Anbieter von Gesundheitsdiensten auf neue Technologien stützen, wenn sie die künftigen Gesundheitsdienste aufrechterhalten und verbessern wollen. Das wiederum treibt einen sehr aktiven M&A-Markt im Gesundheitswesen an.“

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    Hinweis für Redakteure:
    Die Daten und Informationen für den M&A-Marktreport von Hampleton Partners wurden aus der Datenbank 451 Research (www.451research.com) zusammengestellt.

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