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IT-Cluster Oberfranken: „Die digitale Infrastruktur Oberfrankens bleibt eine Herausforderung“
IT-Cluster Oberfranken wählt bei der digitalen Mitgliederversammlung Vorstandschaft einstimmig wieder. Nun können Hans Ulrich Gruber, Thomas Feike und Mario Mages ihre erfolgreiche Arbeit fortführen.
Für die Mitgliedsunternehmen des IT-Clusters Oberfranken war es mittlerweile schon Routine: Die digitale Mitgliederversammlung. 2021 standen auch Neuwahlen auf dem Programm. Wie zufrieden die Mitglieder mit ihrem Vorstandsteam um Hans Ulrich Gruber, Thomas Feike und Mario Mages waren, zeigte sich am Ergebnis: Sie wurden einstimmig im Amt bestätigt und setzen nun die Arbeit um zwei Jahre fort.
Ein Grund für dieses positive Abstimmungsergebnis war sicherlich auch das entschlossene Handeln der Verantwortlichen während des Lockdowns und der Kontaktbeschränkungen. Denn schon sehr früh hatte der Verein im vergangenen Jahr seine Veranstaltungen und Aktivitäten auf digitale Formate umgestellt. Mit Erfolg, wie Vorsitzender Hans Ulrich Gruber berichten konnte. „Wir hatten nicht nur Workshops und Seminare, sondern auch unsere Experten- und Arbeitsgruppentreffen digitalisiert und in der Regel eine gute Nachfrage“, so Gruber.
Beim Glasfaserausbau bleibt Oberfranken Flickenteppich
„Einziger Knackpunkt bleibt dabei die digitale Infrastruktur in Oberfranken.“ Denn noch seien längst nicht alle Unternehmen und Haushalte an schnelle Glasfaserleitungen angebunden. „Die letzten Meter in die Privatwohnung sind, wie auch in die Firma, die wichtigsten“, sagte Hans Ulrich Gruber. „Alle Versäumnisse der letzten Jahre kamen durch Corona ans Licht.“ Daher bleibt es auch 2021 bei der zentralen Forderung des IT-Clusters, wie stellevertretender Vorsitzender Thomas Feike sagt: „Die Produktionsräume der Unternehmen links und rechts der Autobahn müssen genauso wie der private Wohnraum im rein ländlichen Bereich infrastrukturell top angebunden sein.“
Der Blick geht in die Zukunft: Neue Projekte und Initiativen 2021
Bei der Jahreshauptversammlung gab die neu gewählte Vorstandschaft auch einen Ausblick auf die geplanten Aktivitäten 2021. „Wir planen wieder ein Unternehmerevent in Schloss Thurnau und hoffen, dass es als Präsenzveranstaltung im Freien stattfinden kann“, so Gruber. Darüber hinaus starten auch zwei längerfristige Kooperationsprojekte. Eines davon ist das Projekt „Moonrise“ unter der Leitung von Professor Dr. René Peinl, Institutsleiter IISYS, dem Institut für Informationssysteme der Hochschule Hof.
Das Verbundprojekt soll mit mindestens 20 Partnern die Mass Customization für die Einführung von produktionsnaher IT-Systeme in Unternehmensnetzwerken fördern. In Zukunft werde dafür beim IT-Cluster eine Personalstelle eingerichtet. Ziel dieses Projekts ist der Ausbau von strategischen Netzwerkpotenzialen, die auf vertrauensvoller Zusammenarbeit und effizienten Austausch über „Best- und Bad Practices“ basieren sollen.
Ein weiteres Projekt ist das oberfrankenweite Format #UFIS21: Der „Upper Franconia Innovation Summit“ wird am 06. Mai 2021 als Webkonferenz online gehen und soll „interessierte Innovationsplayer“ aus Oberfranken vernetzen, um das Innovationspotenzial der Region zu zeigen. Der IT-Cluster Oberfranken ist auch hier als Partner mit dabei.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.it-cluster-oberfranken.deVerantwortlicher für diese Pressemitteilung:
IT-Cluster Oberfranken e.V.
Herr Mario Mages
Kronacher Straße 41
96052 Bamberg
Deutschlandfon ..: 0951 9649-100
web ..: http://www.it-cluster-oberfranken.de
email : info@it-cluster-oberfranken.deIm Verein IT- Cluster Oberfranken e.V. haben sich Unternehmen und Institutionen aus ganz Oberfranken zu einem regionalen Branchen-Netzwerk zusammengeschlossen. Der IT-Cluster Oberfranken bietet oberfränkischen IT-Unternehmen und -Leitern sowie Hochschulen, öffentlichen Einrichtungen und Organisationen eine Plattform für Know-how-Transfer und gegenseitigen Austausch. Ziel ist es, Vorteile für alle Beteiligten zu schaffen, insbesondere die Produktivität in der oberfränkischen IT-Branche zu steigern und zukunftssichere Arbeitsplätze zu fördern.
Pressekontakt:
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