• Neue Entdeckung: Goldflare erbohrt 15 g/t über 7 Meter auf dem Projekt Goldfields

    Piemont (Quebec), 31. Mai 2023 – Goldflare Exploration Inc. (TSXV: GOFL) (Goldflare oder das Unternehmen) gibt die Ergebnisse aus drei Bohrungen seines sieben (7) Bohrungen (Gesamtlänge 1.816 Meter) umfassenden Programms im Konzessionsgebiet Goldfields bekannt, das sich zu 100 % im Besitz des Unternehmens befindet. Das Konzessionsgebiet befindet sich 35 km nordöstlich der Stadt Rouyn-Noranda in Quebec. Das Ziel des Programms bestand darin, die historischen Gehalte zu bestätigen und die Geometrie der bekannten Mineralisierung zu verstehen (siehe Pressemitteilung vom 3. Mai 2023).

    Das Konzessionsgebiet Goldfields weist eine hohe Dichte historischer abgebohrter Goldvorkommen auf, die entlang der Verlängerung der Porcupine-Destor-Verwerfung beherbergt sind. Iamgold Corporation ist derzeit mit der Grubenentwicklung in der Zone Fayolle beschäftigt, die sich etwa 700 Meter östlich des Bohrprogramms von Goldflare befindet.

    Das Unternehmen freut sich, ein erstes hochgradiges Goldergebnis von 15,36 g/t über 7,05 Meter, einschließlich eines Abschnitts von 103,86 g/t über 1 Meter, aus Bohrung AIG-23-13 bekannt zu geben. Folgend einige Eckdaten dieser Bohrung:

    – Die Mineralisierung in Form von Freigold ist in einer alterierten und zerklüfteten alkalischen Intrusion beherbergt.

    – Der erbohrte Abschnitt befindet sich unmittelbar unterhalb der Deckschichten in einer vertikalen Tiefe von etwa 20 Metern.

    – Er befindet sich in der Nähe der südwestlichen Grenze des historischen Bohrbereichs, im Zentrum des Claims.

    – Die räumliche Position der Entdeckung veranlasst uns, das geologische Modell zu überdenken und die Explorationszone sowohl seitlich als auch in der Tiefe entlang einer Nord-Süd-Achse zu erweitern.

    President und CEO Ghislain Morin erklärt dazu: Außergewöhnliche Gehalte sind immer eine Überraschung für das Team. Dies ist das höchste bisher dokumentierte Goldergebnis im Konzessionsgebiet. Wir analysieren derzeit, ob diese Art von Ergebnis Teil einer bestimmten Anreicherungsachse in dem bekannten Gebiet sein könnte. Wenn diese Hypothese zutrifft, könnten wir von diesem Faktor profitieren, was den Durchschnittsgehalt von Goldfields erhöhen würde. Die nächsten Schritte für Goldflare werden darin bestehen, die Interpretation zu überarbeiten und eine neue Runde von Bohrungen zu planen.

    Goldflare legt hier die vollständigen Ergebnisse der Bohrungen AIG-23-11, AIG-23-12 und AIG-23-13 vor. Aus den Bohrungen AIG-23-14 und AIG-23-17 wurden Teilergebnisse erhalten. Die Ergebnisse aus den Bohrungen AIG-23-15 und AIG-23-16 stehen noch aus. Die aktuelle Interpretation der Ergebnisse aus AIG-23-13 wird durch die Ergebnisse aus diesen Bohrungen nicht beeinträchtigt, wenn man ihre Lage und die ihnen ursprünglich zugewiesenen Ziele berücksichtigt.
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    AIG-23-11

    Die Bohrung AIG-23-11 wurde niedergebracht, um eine mögliche Erweiterung des mineralisierten Systems in südöstlicher Richtung unter Verwendung eines Bohrazimuts von 12 Grad zu durchteufen.

    Ein erster Gehalt von 0,47 g/t über 1 Meter wurde von 104 bis 105 Meter Bohrtiefe in Zusammenhang mit einer hohen Dichte von Quarzgängen mit Pyrit und Serizit am Kontakt erzielt. Ein zweiter Gehalt von 1,38 g/t über 1,5 Meter stammt aus 178,5 bis 180 Meter Bohrtiefe in Kontakt mit einem Streifen von Lamprophy, der durch Karbonate alteriert und brekziert wurde.

    Die Bohrungen durchteuften eine mächtige Abfolge von drusenreichem, karbonatisiertem Basalt, der mit Bändern aus allgemein gescherten ultramafischen Vulkaniten und Konglomeraten durchsetzt ist. Ab einer Tiefe von 285 Metern ist das mafische Wirtsgestein von einer starken diffusen Albitisierung betroffen. Fein disseminierter Pyrit in geringen Mengen wurde in Abschnitten mit mehreren Metern Länge beobachtet, ohne jedoch eine Goldanreicherung aufzuweisen.

    AIG-23-12, AIG-23-13

    Bohrung AIG-23-12 wurde im südwestlichen Sektor des Bohrrasters mit einem nordöstlichen Azimut von 60 Grad angesetzt, um einen historischen Gehalt zu durchteufen. Die Bohrung musste abgebrochen werden, nachdem sie eine größere Verwerfungszone auf einer Länge von mehr als 50 Metern durchteuft hatte. Die Bohrung durchteufte von 23 bis 42 Meter Bohrtiefe einen gescherten Lamprophyr-Intrusionsgang, der eine Feldspat- und Karbonat-Alteration zeigte. Zwei Abschnitte hatten Gehalte von 0,45 g/t und 0,6 g/t über 3 Meter bzw. 3,4 Meter.

    Bohrung AIG-23-13 wurde an derselben Stelle mit einem steileren Einfallwinkel von 10 Grad angesetzt. Derselbe alterierte und gescherte Lamprophyr-Intrusionsgang wurde von der Gesteinsoberfläche bei 20,8 Metern bis in eine Tiefe von 43 Metern durchteuft. Ein Abschnitt mit 15,36 g/t über 7,05 Metern kann berechnet werden, indem man eine Anreicherungszone von 103,86 g/t über 1 Meter einbezieht, die auf der Kontinuität des Feldspat-Karbonat-Karbonat-Scher- und Alterationssystems basiert. Die Mineralisierung kommt in Form von freien Goldpartikeln vor, die Millimetergröße erreichen und lokal in Clustern konzentriert sind.
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    Abbildung: sichtbares Gold in millimetergroßen Körnchen, AIG-23-13, 23,5 m (Probe 94023)

    Ergebnisse und Methodik

    Tabelle 1: Berechnung der gewichteten Durchschnittsgehalte

    Koordinaten: UTMnad83, Z17 DDH Nr. von : bis: Länge Au g/t

    661417E – 5367045N AIG-23-11 104 105 1 0,47
    178,5 180 1,5 1,38

    661337E – 5367079N CDR-23-12 25 28 3 0,45
    MET* 39 42,4 3,4 0,6

    661338E – 5367077N AIG-23-13 24 31,05 7,05 15,36
    MET* 24 25 1 103,86
    MET*: erneute Analyse mittels Metallsiebung.

    Tabelle 2: Bohrung AIG-23-13, Einzelheiten der Ergebnisse und Vergleich zwischen Brandprobe und Siebung

    DDH Nr. von: bis: Länge der Probe Probe Nr. Brandprobe (30 g) Siebung
    m m m g/t g/t
    AIG-23-13 24 25 1 94023 17,93 103,86
    25 26 1 94024 1,021 1,02
    26 27,25 1,25 94025 0,093 0,3
    27,25 27,8 0,55 94026 0,527 1,02
    27,8 29,05 1,25 94027 0,397 1,04
    29,05 30 0,95 94028 0,142 0,22
    30 31,05 1,05 94029 0,596 0,91

    – Alle Proben werden in zwei Hälften gesägt und mittels Brandprobe analysiert. Die Beobachtung von sichtbarem Gold führt zu einer erneuten Probenentnahme aus einem Viertel des Bohrkerns für die Analyse mittels Metallsiebung aus. Diese Werte haben Vorrang vor dem Ergebnis der Brandprobe.

    – Man geht davon aus, dass die Ergebnisse der Metallsiebung die vollständige Verteilung der Goldpartikel in einer Probe wiedergeben. Die Ergebnisse aus Bohrung AIG-23-13 deuten darauf hin, dass ein beträchtlicher Teil des Goldes in einem breiten Gehaltsbereich in Form von groben Partikeln vorliegt. Diese Art der Analyse hebt jedoch wahrscheinlich einen Nugget-Effekt hervor, der nicht repräsentativ für die durchschnittlichen Gehalte in einer mineralisierten Linse ist.

    – Die Ergebnisse werden in diesem Stadium in Kernlänge ausgedrückt. Um die Ausrichtung und Geometrie einer mineralisierten Linse zu bewerten, sind Modellierungsarbeiten zur Geologie und zu den Goldkonzentrationen erforderlich.

    DDH Nr. UTMnad83_X UTMnad83_Y Azimuth Neigung Länge
    AIG-23-11 661417 5367045 12 -65 390
    AIG-23-12 661337 5367079 60 -60 120
    AIG-23-13 661338 5367077 60 -70 200
    AIG-23-14 661335 5367051 32 -70 303
    AIG-23-15 661444 5367041 340 -65 276
    AIG-23-16 661424 5367113 30 -74 325
    AIG-23-17 661424 5367111 30 -58 202

    Qualitätssicherung und -kontrolle

    Die Bohrpositionen wurden mittels Garmin GPS mit einer Genauigkeit von 3 Metern aufgezeichnet. Zur Verfolgung der Bohrung wurde ein Reflex EZ-TRAC-Instrument verwendet. Die Untersuchung, Beschreibung und Probenahme wurden im Konzessionsgebiet durchgeführt. Die Proben wurden an das Laboratoire Expert inc. in Rouyn-Noranda geliefert. Die Analyse erfolgt mittels Brandprobe. In einer Unterprobe von 30 Gramm, die aus einer pulverisierten Fraktion von 250 Gramm entnommen wurde, wird das Gold durch Blei aufgefangen. Der Gehalt wird durch Lösung in Königswasser und anschließender Atomabsorptionsspektrometrie (AAS) für Ergebnisse unter 3 g/t ermittelt. Ergebnisse über 3 g/t werden erneut analysiert und durch Gravimetrie bestimmt.

    Mittels Metallsiebung werden Proben aus einer Gesamtprobe hergestellt, die pulverisiert und auf 100 Mesh (149 µm) gesiebt wird. Die Fraktionen unterhalb und oberhalb von 100 Mesh werden separat mittels Brandprobe mit anschließendem Gravimetrieverfahren analysiert. Das Endergebnis ist ein gewichteter Durchschnitt der beiden Fraktionen.

    Blindproben, zertifizierte Standards, Präparationsduplikate und Probenduplikate werden in den Probenstrom eingefügt.

    Die technischen Informationen in dieser Pressemeldung wurden von Martin Demers, P.Geo. (OGQ Nr. 770), Berater von Goldflare Exploration und qualifizierter Sachverständiger im Sinne der Vorschrift National Instrument 43-101 – Disclosure of Mineral Projects geprüft.

    Nähere Informationen erhalten Sie über:

    Ghislain Morin
    CEO
    819-354-9439
    ghislainmorin@goldflare.ca

    Serge Roy
    Chairman of the Board
    819-856-8435
    sergeroy@goldflare.ca

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    Goldflare Exploration Inc.
    Serge Roy
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