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Neue ZIM-Förderrichtlinie ab 2025: Mehr Unterstützung für Innovationsprojekte im Mittelstand
Das BMWK hat die neue ZIM-Förderrichtlinie veröffentlicht. Optimiert für KMU, fördert sie marktnahe Innovationsprojekte, erleichtert Markteinführungen und stärkt den Innovationsstandort Deutschland.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) hat die neue Förderrichtlinie für das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) veröffentlicht, die zum 1. Januar 2025 in Kraft getreten ist. Das bewährte Programm wird umfassend optimiert, um insbesondere kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) den Weg zu anspruchsvollen Innovationsprojekten weiter zu erleichtern und ihre Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig zu stärken. Das ZIM-Programm ist themen- und branchenoffen und unterstützt nationale wie internationale Kooperationen zur Stärkung des Innovationsstandorts Deutschland.
Die neue Richtlinie bietet zahlreiche Verbesserungen und erweiterte Fördermöglichkeiten, unter anderem:
* Höhere zuwendungsfähige Kosten: Die zuwendungsfähigen Kosten für alle Projektformen steigen deutlich an. Bei Einzelprojekten erhöhen sich diese beispielsweise von bisher 550.000 EUR auf 690.000 EUR.
* Erhöhung der Fremdleistungsquote: Die maximale Fremdleistungsquote steigt von 25 % auf 35 % der Personaleinzelkosten. Damit wird dem wachsenden Bedarf an externen Expert:innen, wie IT-Freelancern, Rechnung getragen.
* Erweiterte Projektformen: Neben Forschungs- und Entwicklungsprojekten sind nun auch Demonstrations- und Pilotprojekte sowie die weitergehende Erprobung und Validierung förderfähig.
* Durchführbarkeitsstudien: Die Förderung für Studien zur Durchführbarkeit wird verbessert, unter anderem durch längere Laufzeiten und eine Erweiterung der Antragsberechtigten.
* Umstellung der Durchführbarkeitsstudien auf eine De-minimis-Förderung: De-minimis-Förderungen sind für kleine und junge Unternehmen besonders vorteilhaft, weil sie unbürokratisch und schnell gewährt werden können. Im Gegensatz zu anderen Beihilfen, die unter die AGVO fallen, ist für De-minimis-Förderungen keine umfassende Prüfung der Unternehmenslage erforderlich. Das ist besonders hilfreich für Unternehmen in Schwierigkeiten, da sie trotzdem Unterstützung erhalten können, ohne dass ihre finanzielle Situation im Detail analysiert werden muss.
* Verbesserte Förderung für Transfer und Internationalisierung: Neben einer erhöhten Förderung von Dienstleitungen zur Markteinführung mit einer verlängerten Antragsfrist, wurden auch die Bedingungen für die Zusammenarbeit in internationalen Netzwerken verbessert.
Zukunftsorientierte Anpassungen für KMU
Ein besonderer Fokus liegt auf der gezielten Unterstützung junger und kleiner Unternehmen sowie sogenannter „Erstinnovatoren“, also Unternehmen, die bisher wenig Erfahrung mit anspruchsvollen Forschungs- und Entwicklungsprojekten sammeln konnten. Zudem wird der Transfer von Forschungsergebnissen in den Markt durch zusätzliche Dienstleistungen zur Markteinführung erleichtert.
Das ZIM-Programm ist das zentrale Instrument der Bundesregierung zur Förderung marktorientierter Innovationsprojekte im Mittelstand. Mit den Anpassungen reagiert das BMWK auf aktuelle Herausforderungen und Bedarfe innovativer Unternehmen, um weiterhin einen starken Beitrag zur Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft Deutschlands zu leisten.
Haben Sie eine Projektidee oder Fragen zum ZIM-Programm?
Die IWS Innovations- und Wissensstrategien GmbH mit Sitz in Hamburg ist deutschlandweit auf den Technologie- und Wissenstransfer zwischen Industrie und Forschung spezialisiert.
Als Ihre All-in-One Fördermittelberatung unterstützen wir Sie mit unserer umfassenden Expertise bei der Identifizierung und Beantragung geeigneter staatlicher Förderprogramme für Forschungs- und Entwicklungsprojekt – sei es durch die steuerliche Forschungszulage, das ZIM-Programm oder durch regionale Förderprogramme. Aber hier endet unser Service nicht: Wir unterstützen Sie auch bei der Verwaltung und Abrechnung Ihrer Fördergelder – sowohl gegenüber den Projektträgern als auch dem Finanzamt.
Unser Innovationsmanager Kai Wellmann diskutiert gerne mit Ihnen gemeinsam Ideen und identifiziert zukunftsfähige und lösungsorientierte Projekte.
040 3600 663-11
k.wellmann@iws-nord.de_Weitere Informationen finden Sie unter __www.iws-nord.de_
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email : mail@iws-nord.deDie Innovationsfähigkeit mittelständischer Unternehmen ist der Schlüsselfaktor für Wachstum und Beschäftigung. Viele dieser Unternehmen sind Weltmarktführer mit Hightech-Produkten in bestimmten Marktnischen oder in Zulieferketten für große Unternehmen. IWS steht für den Technologie- und Wissenstransfer zwischen Industrie und Spitzenforschung und agiert branchenübergreifend dort, wo Innovation entsteht. Wir arbeiten in mehreren Technologienetzwerken mit Unternehmen und Forschungseinrichtungen zusammen, die den Nukleus für die gemeinschaftliche Entwicklung hochinnovativer Produkte, Verfahren oder technischer Dienstleistungen darstellen. Wir machen Ihre innovativen Ideen marktfähig!
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