• Palladium One nimmt Bohrungen im PGE-Cu-Ni-Projekt Läntinen Koillismaa in Finnland wieder auf

    14. Juli 2020 – Vancouver, British Columbia – Palladium One Mining Inc. (TSX-V: PDM, FSE: 7N11, OTC Pink: NKORF) (das Unternehmen oder Palladium One) freut sich bekannt zu geben, dass sich das Unternehmen derzeit auf die Wiederaufnahme der Bohrungen im August in seinem PGE-Cu-Ni-Projekt Läntinen Koillismaa (LK) in Nord-Zentral-Finnland vorbereitet. Die ersten Bohrungen werden sich auf die Erweiterung der bekannten Mineralisierung östlich der bereits bebohrten Abschnitte in der Zone Kaukua South konzentrieren, wo sich eine über vier (4) Kilometer lange Anomalie befindet, deren Aufladbarkeit mittels induzierter Polarisation gemessen wurde. (Abbildung 1)

    Im März 2020 wurde das Phase-I-Explorationsprogramm aufgrund der COVID-19-Pandemie unterbrochen (siehe Pressemeldung vom 24. März 2020). Vor der Unterbrechung wurden im Rahmen des im Januar 2020 eingeleiteten Phase-I-Programms noch eine Reihe von Aufgaben abgeschlossen:

    – eine hochauflösende 3D-Messung mit induzierter Polarisation (IP) über 85 Kilometer, die rund 12 Kilometer (5 Messraster) der 38 Kilometer langen, aussichtsreichen basalen Kontaktzone abdeckte;
    – eine drohnengestützte hochauflösende Magnetfeldmessung über 385 Kilometer, die rund 17 Kilometer der aussichtsreichen basalen Kontaktzone abdeckte;
    – 1.920 absolvierte Bohrmeter eines geplanten 5.000 Bohrmeter umfassenden Diamantbohrprogramms.

    Im Projekt LK hat sich der Einsatz der IP-Messung als sehr zuverlässig bei der Auffindung der PGE-Ni-Cu-Mineralisierung erwiesen. Während des Winterprogramms wurden zahlreiche neue und bedeutende Anomalien mit Aufladbarkeit anhand der IP-Messung abgegrenzt; die wichtigsten Ergebnisse sind weiter unten angeführt. Die hochauflösende Magnetfeldmessung, die ebenfalls schon früher in diesem Jahr absolviert wurde, erwies sich bei der Auswertung der Strukturen und bei der Abgrenzung des aussichtsreichen Peridotgesteins, das für gewöhnlich eine PGE-Cu-Ni-Mineralisierung beherbergt, als äußerst hilfreich. Durch die Einbindung dieser Daten und eine entsprechende 3D-Modellierung konnten zahlreiche hochwertige Bohrziele für die genauere Erkundung definiert werden.

    President und CEO Derrick Weyrauch erläutert: Unser Explorationsprogramm ist bisher sehr erfolgreich verlaufen. Wir haben in allen Bereichen des Projekts LK eine Vielzahl von großen und hochwertigen Bohrzielen ermittelt. Angesichts der großen Zahl an hervorragenden Bohrzielen, die sich uns anbieten, wählen wir einen sehr disziplinierten Ansatz bei der Prioritätenreihung der Bohrungen. Ein ideales Beispiel ist der Bereich Kaukua South (Abbildung 1). Als wir mit dem Winterprogramm starteten, war dies eine interessante Zone, über die wir aber kaum Bescheid wussten. Eine Reihe von IP-Messergebnissen hat ergeben, dass Kaukua South sich über mehr als 4 Kilometer entlang des Streichens ausdehnt und 3,5 Kilometer davon bisher noch nicht erkundet worden waren. In Anbetracht der Tatsache, dass sich bei Kaukua South eine bekannte Mineralisierung mit Platingruppenmetallen (PGE), ähnlich der Mineralisierung der Lagerstätte Kaukua, befindet, werden wir uns im Zuge der Wiederaufnahme der Bohrungen auf diesen Bereich konzentrieren.

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    Abbildung 1. Planansicht der IP-Messungen 2008 und 2020 (aktuell) in der Zone Kaukua. Die IP-Messung 2008 ist in blauer Farbe gekennzeichnet, die Messung 2020 in grüner Farbe. Das optimierte Tagebaumodell der Lagerstätte Kaukua ist durch eine gestrichelte schwarze Linie abgegrenzt. Die Lagerstätte Kaukua beherbergt angezeigte Ressourcen im Umfang von 635.600 Unzen Palladiumäquivalent (Pd_Eq*) mit einem Erzgehalt von 1,80 g/t Pd_Eq sowie abgeleitete Ressourcen im Umfang von 525.800 Unzen Pd_Eq mit einem Erzgehalt von 1,50 g/t Pd_Eq (siehe Pressemeldung vom 9. September 2019). Die neu erweiterte Zone Kaukua South ist mit einer gestrichelten orangen Linie gekennzeichnet. Die IP-Messung 2008 war für die Auffindung der Lagerstätte Kaukua von entscheidender Bedeutung. Anzumerken ist, dass bei der Messung 2008 eine andere technische Ausrüstung verwendet wurde, nämlich ein 3D-System mit 3 Linien, während bei der Messung 2020 ein 3D-System mit 5 Linien zum Einsatz kam. Die beiden Messungen sind daher nicht exakt vergleichbar.

    Wichtigste Ergebnisse des Phase-I-Explorationsprogramms vor Unterbrechung wegen COVID
    – IP-Messung Raster Nr. 1 bei Kaukua South (rund 400 Meter südlich der Lagerstätte Kaukua)
    o Es wurde eine Anomalie mit Aufladbarkeit von über 4.000 Metern Länge ermittelt; 3.500 Meter davon wurden noch nie zuvor anhand von Bohrungen erkundet (Abbildung 1) (siehe Pressemeldung vom 14. April 2020).
    o Die Erweiterung der bekannten PGE-reichen Mineralisierung wird im Zuge der Wiederaufnahme der Bohrungen Vorrang haben (z.B. 32,95 m mit 1,05 g/t PGE (0,74 g/t Pd, 0,24 g/t Pt, 0,07 g/t Au) und 0,17 % Cu bzw. 0,13 % Ni) in Loch KAU08-035).
    – IP-Messung Raster Nr. 2 bei Murtolampi (rund 2.000 Meter nordöstlich der Lagerstätte Kaukua)
    o Es wurde eine 750 Meter lange Anomalie mit Aufladbarkeit ermittelt, deren Kern noch nie zuvor anhand von Bohrungen erkundet worden war.
    o Diese Anomalie steht in Verbindung mit PGE-reichen Proben, die 2019 im Rahmen von Prospektionen gewonnen wurden (die Prospektionsprobe NP-LK-003 lieferte zum Beispiel 3,11g/t PGE (1,86 g/t Pd, 1,11 g/t Pt, 0,14 g/t Au) sowie 0,78 % Cu und 0,13% Ni) (siehe Pressemeldung vom 12. August 2019).
    o Die Anomalie befindet sich proximal zu historischen Bohrlöchern, die in den 1990er Jahren in begrenztem Umfang und in geringer Tiefe gebohrt wurden (rund 40 Meter tief) und hohe PGE-Werte lieferten; allerdings fanden hier keine Folgebohrungen mehr statt (siehe Pressemeldung vom 10. März 2020).

    – IP-Messung Raster Nr. 3 bei Haukiaho (rund 12.000 Meter südlich der Lagerstätte Kaukua, beherbergt die historischen Haukiaho-Ressourcen)
    o Es wurden drei neue Anomalien mit Aufladbarkeit entdeckt (siehe Pressemeldung vom 7. Mai 2020).
    o Die westliche Anomalie korreliert mit den historischen Haukiaho-Ressourcen aus dem Jahr 2013.
    o Die zentrale Anomalie lagert unterhalb der Zone, in der die meisten historischen Bohrungen absolviert wurden; dies lässt darauf schließen, dass die beste Mineralisierung bisher noch nicht untersucht wurde.
    o In der östlichen Anomalie fanden in der Vergangenheit nur wenige und auch nicht sehr tiefe Bohrungen statt; sie befindet sich unterhalb der Zone, in der 2019 im Rahmen von Prospektionen eine Probe (NP-LK-002) entnommen wurde, die 0,96 g/t PGE (0,18 g/t Pt, 0,56 g/t Pd, 0,21 g/t Au), 0,51 % Cu und 0,33 % Ni aufwies (siehe Pressemeldung vom 12. August 2019)

    – IP-Messung Raster Nr. 4 bei Haukiaho East (rund 7.500 Meter östlich der historischen Haukiaho-Ressourcen)
    o Es wurde eine 1.600 Meter lange Anomalie mit Aufladbarkeit entdeckt (siehe Pressemeldung vom 26. Mai 2020).
    o Die Anomalie korreliert mit einer Zone mit starken Magnetfeldwerten, die auf Peridotgestein schließen lassen – das klassische Wirtsgestein für eine PGE-Ni-Cu-Mineralisierung vom Typ Haukiaho.

    – IP-Messung Raster Nr. 5 bei Tilsa (rund 6.000 Meter westlich der historischen Haukiaho-Ressourcen)
    o Es wurde eine 1.000 Meter lange Anomalie mit Aufladbarkeit entdeckt (siehe Pressemeldung vom 11. Juni 2020).
    o Der stärkste Teilbereich der neu ermittelten Anomalie mit Aufladbarkeit wurde noch nie zuvor anhand von Bohrungen erkundet.
    o Im Rahmen der Messung wurden außerdem zwei weitere aufladbare und magnetische Anomalien entdeckt, die möglicherweise Verwerfungswiederholungen der aussichtsreichen basalen Phase des Koillismaa-Komplexes darstellen.

    – Diamantbohrungen
    o Das Unternehmen konnte vor der Unterbrechung der Bohrungen im März 2020 zwölf (12) Bohrlöcher (1.920 Meter) niederbringen, die sich in den folgenden Zonen befinden:
    – Gebiet der Lagerstätte Kaukua, 6 Löcher.
    – Erweiterung Kaukua South, 1 Loch.
    – Murtolampi, 2 Löcher.
    – Haukiaho, 3 Löcher.
    – Sämtliche Analyseergebnisse stehen derzeit noch aus.

    Qualifizierter Sachverständiger
    Die Fachinformationen in dieser Pressemeldung wurden von Neil Pettigrew, M.Sc., P.Geo., Vice President of Exploration und Director des Unternehmens, in seiner Eigenschaft als qualifizierter Sachverständiger im Sinne der kanadischen Vorschrift National Instrument 43-101 geprüft und verifiziert.

    Über Palladium One
    Palladium One Mining Inc. ist ein Explorations- und Erschließungsunternehmen, dessen Hauptaugenmerk auf Platinmetall-Nickel-Kupfer-Vorkommen mit einem besonderen Fokus auf Palladium gerichtet ist. Seine Vermögenswerte umfassen die PGE-Kupfer-Nickel-Projekte Läntinen Koillismaa (LK) und Kostonjarvi (KS) in Nordzentral-Finnland und das Nickel-Kupfer-PGE-Konzessionsgebiet Tyko sowie das PGE-Nickel-Kupfer Konzessionsgebiet Disraeli in Ontario, Kanada. Alle Projekte gehören zur Gänze dem Unternehmen und stehen in Bezug zum Distrikt. LK ist ein Projekt im fortgeschrittenen Ausbaustadium, das auf eine Sulfidversprengung abzielt, welche sich über 38 Kilometer entlang einer vielversprechenden basalen Kontaktzone ausbreitet. Das Projekt KS zielt auf eine Massivsulfidformation innerhalb einer 20.000 Hektar großen Konzessionsgruppe ab, die eine regionale geophysikalische Schwereanomalie/Magnetanomalie überlagert. Tyko ist ein Projekt mit 13.000 Hektar Grundfläche, das auf eine versprengte und massive Sulfidmineralisierung in einem stark metamorphosierten Gelände aus dem Archaikum abzielt. Disraeli ist ein 3.100 Hektar großes Projekt, das auf PGE-reiche, versprengte und massive Sulfidmineralisierung in einem hochproduktiven mittelkontinentalen Rift aus dem Proterozoikum abzielt.

    FÜR DAS BOARD:
    Derrick Weyrauch
    President, CEO & Direktor

    Nähere Informationen erhalten Sie über:
    Derrick Weyrauch, President & CEO
    E-Mail: -info@palladiumoneinc.com

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