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Podcasterin und Comedienne Ines Anioli rettet zusammen mit ANINOVA Tiere aus polnischer Pelzfarm
„Ich kann einfach nicht verstehen, warum Menschen Tieren so etwas für unnötige Pelzprodukte antun“, sagt die bekannte Podcasterin und Comedienne Ines Anioli unter Tränen.
In Europa gibt es nach wie vor etwa 1.000 aktive Pelzfarmen, davon rund 300 in Polen. Hier werden Füchse, Nerze und Marderhunde unter katastrophalen Bedingungen in winzigen Gitterkäfigen gehalten, bis sie für ihren Pelz getötet werden. Seit Jahren dokumentiert ANINOVA diese Zustände, doch an den Bedingungen hat sich bislang kaum etwas geändert.
Für drei Tiere, zwei Marderhunde und eine Polarfüchsin, kam jedoch an einem kalten Novemberabend ein Hoffnungsschimmer: Gemeinsam gelang es Lisa Wilhelm und Ines Anioli, sie aus der „Pelz-Hölle“ zu befreien. Während die Polarfüchsin auf einem Lebenshof in Polen untergebracht wurde, fanden die beiden Marderhunde ein neues Zuhause auf einem Lebenshof in Brandenburg. Die beiden geretteten Tiere tragen nun die von Ines Anioli vergebenen Namen Sonny und Cher.
„Unser Ziel ist es, den Menschen die grausamen Bedingungen auf Pelzfarmen vor Augen zu führen“, erklärt Lisa Wilhelm von ANINOVA. Allein in Polen werden jedes Jahr Millionen von Tieren für ihre Felle gehalten und getötet. Diese Felle landen häufig als Accessoires wie Mützenbommel oder Jackenkrägen in den Regalen der EU – oft zu Preisen, die so günstig sind, dass viele Käufer*innen nicht einmal merken, dass sie Echtpelz kaufen. „Echtpelz ist inzwischen oft billiger als Kunstpelz – das ist absurd und zeigt, wie sehr die Industrie die Öffentlichkeit täuscht“, kritisiert Lisa Wilhelm.
Mit ihrer Rettungsaktion und der emotionalen Dokumentation wollen Ines Anioli und ANINOVA nicht nur auf die Grausamkeiten der Pelzindustrie aufmerksam machen, sondern auch die Menschen dazu ermutigen, komplett auf Pelzprodukte zu verzichten. „Nur wenn die Nachfrage nach Pelz endlich endet, können wir die Schließung aller Pelzfarmen erreichen“, so Lisa Wilhelm.
Die geretteten Tiere, Sonny, Cher und die Polarfüchsin Finka, stehen symbolisch für den Widerstand gegen die Ausbeutung von Tieren in der Pelzindustrie und geben Hoffnung auf eine pelzfreie Zukunft.
Ein bewegendes Video der Rettungsaktion sowie weitere Informationen hier.
Bildmaterial senden wir auf Anfrage zu.
Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:
ANINOVA e.V. (vormals Deutsches Tierschutzbüro e.V.)
Herr Jan Peifer
An der Autobahn 23
53757 Sankt Augustin
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email : Presse@aninova.orgDer Focus von ANINOVA e.V. liegt in den Bereichen Massentierhaltung und Pelz. Die Tierrechtsorganisation zeigt mit Aufdeckungen und Undercover Recherchen auf, wie sogenannte Nutztiere in Deutschland gehalten werden. Weitere Informationen unter www.aninova.org
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