• Stefan Kühn: Kennen Sie FAANG und FANGMAN? – Aktives und Passives Portfolio- und Fundmanagement.

    Aktive Anlagestile im Vergleich! – Wachstum gegen Substanz – Contrarian gegen Momentum – Technische Analyse.

    FAANG und FANGMAN!

    BildFAANG war der erste Aktienkorb, der die mächtigen US-Techkonzerne in Form einer Abkürzung darstellen wollte. Geprägt wurde der Begriff FAANG für den Aktienkorb der wachstumsstarken Techriesen durch den Hedgefonds Manager Jim Cramer. Mitglieder der Aktiengruppe sind Facebook, Amazon, Netflix und die Google-Mutter Alphabet. Aufgrund der starken Performance der Apple
    -Aktie wurde der Konzern 2017 in den Korb aufgenommen, fortan handelten zahlreiche Anleger FAANG-Aktien. Die Performance dieses Korbes darf als spektakulär bezeichnet werden. Seit 2018 bis heute (Stand 12.11.2001) darf als spektakulär bezeichnet werden. In den knapp 3 Jahren erreicht ein gleichgewichteter Korb der 5 FAANG-Aktien eine Performance von 138%! Topperformer war Apple mit 211%, gefolgt von Google mit 153%, Facebook 136%, Amazon 95% und Netflix 94%. Der S&P500 hat im selben Zeitraum eine Kurssteigerung von 67% erreicht – eine Differenz von 71% oder 24% mehr p.a.!

    Der große Abwesende in diesem Korb ist klar Tesla. … Diese Aktie hat sogar um sagenhafte 1’480 % zugelegt. Aber im Unterschied zum FAANG-Korb schrieb Tesla lange Zeit nur Gewinne aufgrund des Zertifikate Handels. Nun sind erstmals Gewinne aus dem eigentlichen Stammgeschäft, dem Autobau, sichtbar. … Und Tesla gehört nicht ins Technologiesegment.

    Denn ein Kriterium für die Aufnahme in den FAANG-Aktienkorb war ein starkes Wachstum beim Umsatz, aber auch beim Gewinn, unabhängig vom tatsächlichen Geschäftsmodell der Unternehmen. Lediglich dem Technologiesegment sind alle FANG und FAANG-Aktien zuzuordnen.
    FANGMAN – ein neuer Aktienkorb entsteht!
    FAANG hat sich also als plakative Abkürzung für einen Korb performancestarker Techaktien durchgesetzt. Doch die Zusammensetzung des Baskets kann natürlich beliebig angepasst werden. So könnte z.B. das Akronym FANGMAN das Konzept FAANG als beliebteste Techperformer-Gruppe ablösen!‘, erklärt Stefan Kühn, Vorstand der Autark AG, Duisburg.

    ,Denn in den vergangenen Jahren haben es noch eine Reihe von wachstumsstarken Techaktien geschafft, den Aktienmarkt entscheidend mitzuprägen. Die FAANG-Gruppe schloss einige der größten und wachstumsstarken Unternehmen aber aus, weshalb sich kürzlich am Markt mit FANGMAN ein neues Akronym durchgesetzt hat, das die Anfangsbuchstaben großer Techunternehmen repräsentiert. Die Mitglieder dieser Aktiengruppe sind: Facebook, Apple, NVIDIA, Google, Microsoft
    , Amazon und Netflix – die zwischenzeitlich sieben wertvollsten techbasierten Unternehmen. FANGMAN macht deutlich, wo die weltweite Börsenkapitalisierung tatsächlich konzentriert, ist: In den Vereinigten Staaten von Amerika. … und wie dynamisch der Megatrend Digitalisierung ist!
    Der kombinierte Börsenwert der FANGMAN-Mitglieder macht einen signifikanten Teil etablierter Börsenindizes aus – und bringt damit auch Gefahren mit sich. Denn zwar haben Techriesen die Nach-Corona-Rally entscheidend angestoßen und getragen, doch ihre Marktkapitalisierung und Dominanz in großen Börsenindizes macht sie auch zu einem Risiko für den Gesamtmarkt. Wenn sieben Aktien die Börsenentwicklung so entscheidend prägen können, dann wird eine Schwächephase voraussichtlich die globalen Aktienmärkte empfindlich belasten. Also ein klassisches „Klumpenrisiko“, etwas das Anleger bei der Zusammenstellung ihrer Depots eigentlich vermeiden sollten.
    Tatsächlich sind die Techriesen bereits jetzt hoch bewertet und eine mögliche Blasenbildung in diesem Segment wird immer lauter am Markt diskutiert. Marktteilnehmer sollten vor diesem Hintergrund entsprechende Absicherungsmaßnahmen treffen, wenn sie in den FANGMAN-Aktienkorb investieren. Eine Diversifizierung des Depots – insbesondere in tech-ferne Bereiche oder andere Anlagevehikel als Aktien – bietet sich vor diesem Hintergrund an!‘, stellt Stefan Kühn von der Musical and More AG, Duisburg.

    Welche Anlagestile gibt es überhaupt? – Aktives vs. Passives Portfolios- und Fundmanagement

    Kennzeichen des Passiven Managements ist es, mit sehr niedrigen Managementkosten einen – im Regelfall durch einen Börsenindex vorgegebenen – Vergleichsmaßstab (Benchmark) mehr oder weniger perfekt nachzubilden.
    Hierbei sind Umschichtungen im Vermögen nur selten nötig (zum Beispiel bei Anpassungen der Indexzusammensetzung).

    Das Gegenstück zum Passiven Management ist das Aktive Management, bei dem unter Inkaufnahme erheblich höherer Managementkosten versucht wird, durch Umschichtungen eine Überrendite gegenüber dem Vergleichsmaßstab zu erzielen. Allerdings zeigen Studien, dass im Mittel weniger als 20 Prozent aller aktiv gemanagten Fonds die Überrendite nach Kosten erzielt haben. Teilweise werden auch Zwischenformen betrachtet, beispielsweise Semi-passives Management, worunter zum Beispiel der Anlagestil von Anlageautomaten (Robo-Advisors) gefasst werden kann.

    Aktive Anlagestile: 1. Wachstum gegen Substanz (Growth / Value)
    Die Wachstums- (oder Growth-Strategie) ist eine Anlagestrategie, die Wachstumsaussichten von Unternehmen in den Vordergrund rückt. Der Growth-Investor betrachtet ganze Branchen und versucht frühzeitig zukünftige Wachstumsmärkte zu erkennen, um dann die Unternehmen mit der höchsten Wachstumsdynamik auszuwählen.
    Die Anlagestrategie, die hingegen nach Unternehmen sucht, die an der Börse vergleichsweise günstig bewertet sind, ist die Substanz- oder Valuestrategie. Ein Value-Investor schaut deshalb in erster Linie auf den Buchwert eines Unternehmens. Eine Aktie ist dann kaufenswert, wenn der Buchwert unter oder nur knapp über dem Börsenwert liegt. Bekannter Valueinvestor ist Warren Buffet, auch der Weise von Omaha genannt (er hat seinen Wohnsitz in Omaha, Nebraska. Weit weg von der Wall Street!)!‘, fasst Stefan Kühn, Vorstand der Autark AG, Duisburg, lachend fest.

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    Stefan Kühn ist Ökonom; er befasst sich seit einigen Jahren mit den volkswirtschaftlichen Veränderungen und der Interdependenz der Märkte sowie der politischen Einflussnahme in Bezug auf Unternehmen, Gesellschaft und den Geldmarkt. Er vertritt die These, dass es sich bei makroökonomischen keynesianischen und neu-keynesianischen Modellen meistens um vollständig interdependente ökonomische Systeme handelt, die nicht rekursiv, sondern nur simultan gelöst werden können. Dabei betrachtet er nicht allein rein wissenschaftliche Methoden, sondern bezieht seine Erkenntnisse aus seiner langjährigen Tätigkeit als Unternehmer und Consultant des Managements überwiegend börsennotierter Unternehmen wie der Autark Entertainment Beteiligungsholding AG, Musical & More AG, Autark Entertainment AG, u.a

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