• Nachthimmel über der Atacamawüste: Ergebnisse einer Recherche

    Gonzalo Reyes Araos hinterfragt, wie wir die Welt von Bildschirmen und Denktechnologien aus wahrnehmen. 

    BildDer chilenische Künstler zeigt seine in 2022 entstandenen Kunstwerke, die allesamt aus dem Recherche-Stipendiums des Künstlers in der chilenischen Atacama-Wüste hervorgegangen sind. 

    Der Titel der Ausstellung „Nocturnos“ (nächtlich oder nachts auf Spanisch) ist vom Nachthimmel inspiriert. Dieser ist Teil einer Untersuchung, in der Gonzalo Reyes Araos hinterfragt, wie zeitgenössische Medien unsere Verbundenheit mit der Natur konditioniert und neu definiert haben und wie wir die Welt von Bildschirmen und Denktechnologien aus wahrnehmen. 

    „Meine zahlreichen Reisen in die chilenische Atacama-Wüste in den letzten zwei Jahren waren eine immense Inspirationsquelle. Ich beobachtete und lernte die Andenkultur kennen, studierte ihre Kosmologie und verband mich mit der Natur. In der Antike verließ sich die Menschheit auf ihre natürliche Umwelt, um als Gesellschaft zu überleben und voranzukommen. Sie erkannten sich als Teil dieses Ökosystems oder akzeptierten zumindest, dass es die Quelle all ihrer Vorteile war. Ich frage mich, bis zu welchem Grad wir uns heute in einem „natürlichen Ökosystem“ verwirklichen. Inwieweit werden das Sonnenlicht und die Jahreszeiten unser biologisches System weiterhin konditionieren?“, so Gonzalo Reyes Araos. 
    Gonzalo Reyes Araos arbeitet in einem multidisziplinären Ansatz und konzentriert sich in seiner Praxis auf zeitgenössische Formen der Kommunikation, die menschliche Beziehungen konditioniert und neu definiert haben.

    Gonzalo Reyes Araos
    Nocturnos
    18.11.2022 – 13.01.2023
    Galerie Gilla Lörcher, Pohlstr. 73, 10785 Berlin
    Mi-Sa 12:00-18:00

    In der Zeit vom 23.12.2022 bis 07.01.2023 ist die Ausstellung nur nach Vereinbarung zu besichtigen.

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    Galerie Gilla Lörcher
    Frau Gilla Loercher
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    Galerie Gilla Lörcher I Contemporary Art wurde im Januar 2009 von der studierten Philosophin und Publizistin Gilla Lörcher gegründet. Die Galerie repräsentiert aufstrebende wie etablierte internationale KünstlerInnen. Das Galerieprogramm ist ausgerichtet auf konzeptuelle, forschungs- und/oder raumbezogene künstlerische Ansätze in einer Vielzahl von Medien, darunter Installation, Skulptur, Malerei, Zeichnung, Video und Fotografie.

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