-
Leichter-als-Luft-Drohne reduziert Unfälle im Schiffbau
Da der Schiffbau trotz strenger Arbeitssicherheitsvorgaben ein vergleichsweise hohes Potential für Arbeitsunfälle besitzt, sind dort besondere Arbeitsschutzmaßnahmen unerlässlich.
Ziel des Innovationsprojekts „SafetyDrone“ ist die Entwicklung einer autonomen Leichter-als-Luft-Drohne, speziell für den Arbeitsschutz in Schiffswerften. Die Drohne soll Sicherheitsbeauftragte bei ihrer Arbeit unterstützen und mögliche Gefährdungen beim Schiffbau schneller erkennen, sodass weniger Unfälle entstehen. Um eine möglichst ganzheitliche und lückenlose Überwachung der Arbeitssicherheit zu gewährleisten, navigiert das neue fliegende Kamerasystem autonom im Raum und erkennt frühzeitig mögliche Gefährdungssituationen. Das Gesamtfördervolumen für das Vorhaben beträgt rund 440.000 Euro aus dem Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM).
Durch Vogelperspektive Unfallgefahren früher erkennen
Da der Schiffbau in Deutschland und international trotz strenger Arbeitssicherheitsvorgaben ein vergleichsweise hohes Potential für Arbeitsunfälle besitzt, sind dort besondere Arbeitsschutzmaßnahmen unerlässlich. Genau hier setzt das Innovationsprojekt „SafetyDrone“ an, welches durch die beiden Partner:innen SkySpirit GmbH und das BIBA – Bremer Institut für Produktion und Logistik GmbH gemeinsam umgesetzt wird. Die Leichter-als-Luft-Drohne (LaL) wird aus einer innovativen Materialkombination hergestellt, um das Gewicht minimal zu halten, während die Zuverlässigkeit für den industriellen Einsatz auf Werftgeländen maximiert wird. Neben der Materialauswahl wird ein vollkommen neuer Konstruktionsaufbau entwickelt. Durch die Vogelperspektive hat die Drohne die Möglichkeit Gefahrensituationen deutlich früher zu erkennen, als dies durch eine Begehung von Arbeitssicherheitsbeauftragten der Fall wäre. Die Gefährdungsdetektion erfolgt mittels automatisierter optischer Auswertung und führt entsprechend der Situationen zu Benachrichtigungen der Verantwortlichen.
Im Rahmen des „SafetyDrone“-Projekts werden alle Elemente des Systems entworfen, aneinander angepasst sowie prototypisch umgesetzt und evaluiert. Die SkySpirit GmbH ist verantwortlich für die Gestaltung, Navigation und Steuerung der industriellen, für den Innenraum ausgelegten Leichter-als-Luft-Drohne. Das BIBA wird sich auf die Detektion, Klassifizierung sowie Lokalisierung der Gefahrensituationen fokussieren. Dies wird mittels Bild- und Videodaten, die von einer an der Drohne montierten Sensorik aufgenommen werden, und einer Objekterkennung basierend auf einem neuronalen Netz durchgeführt.
Die Idee zum Projekt „SafetyDrone“ ist im Rahmen des Innovationsnetzwerks MOWAI – Netzwerk für digitale und KI-gestützte Mobilitätssysteme entstanden, das über das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) gefördert wird. Im Zuge der Mitgliedschaft werden die Partner:innen aktiv bei der Realisierung von F&E-Projekten sowie der Sicherstellung der Finanzierung unterstützt. Betreut wird MOWAI von der IWS GmbH, die auch das Antragsmanagement der Kooperationsprojekte übernimmt und die Mitglieder intensiv bei der Entwicklung neuer Technologien begleitet.
_Weitere Informationen finden Sie unter __www.mowai.net_
Projektpartner:innen „SafetyDrone“
SkySpirit GmbH | Stuttgart
BIBA – Bremer Institut für Produktion und Logistik GmbH | BremenVerantwortlicher für diese Pressemitteilung:
IWS Innovations- und Wissensstrategien GmbH
Frau Carmen Schulte
Deichstraße 29
20459 Hamburg
Deutschlandfon ..: 04036006630
fax ..: 040360066320
web ..: https://www.iws-nord.de
email : mail@iws-nord.deDie Innovationsfähigkeit mittelständischer Unternehmen ist der Schlüsselfaktor für Wachstum und Beschäftigung. Viele dieser Unternehmen sind Weltmarktführer mit Hightech-Produkten in bestimmten Marktnischen oder in Zulieferketten für große Unternehmen. IWS steht für den Technologie- und Wissenstransfer zwischen Industrie und Spitzenforschung und agiert branchenübergreifend dort, wo Innovation entsteht. Wir arbeiten in mehreren Technologienetzwerken mit Unternehmen und Forschungseinrichtungen zusammen, die den Nukleus für die gemeinschaftliche Entwicklung hochinnovativer Produkte, Verfahren oder technischer Dienstleistungen darstellen. Wir machen Ihre innovativen Ideen marktfähig!
Pressekontakt:
IWS Innovations- und Wissensstrategien GmbH
Herr Patrick Zessin
Deichstraße 29
20459 Hamburgfon ..: 040360066315
email : mail@iws-nord.deDisclaimer: Diese Pressemitteilung wird für den darin namentlich genannten Verantwortlichen gespeichert. Sie gibt seine Meinung und Tatsachenbehauptungen und nicht unbedingt die des Diensteanbieters wieder. Der Anbieter distanziert sich daher ausdrücklich von den fremden Inhalten und macht sich diese nicht zu eigen.
Draganfly beendet Landminen-Erkundungseinsätze in der Ukraine erfolgreich Vatic bezieht Stellung zu Rechtsstreit in Bezug auf Konzessionsgebiet in New Brunswick
Leichter-als-Luft-Drohne reduziert Unfälle im Schiffbau
auf Wo Was suchen
Wo Was – neu veröffentlicht
- Da waren doch mal Schmetterlinge im Bauch – der neue Schlager von Daniela Urich
- Ohne Strom und ohne Atomenergie geht es nicht
- Neue Erkenntnisse im Schlachthof Skandal von Hürth: Knapp 100 Tiere wurden illegal geschlachtet
- Expansion nach Afrika: Grand Metropolitan Hotels nimmt mehr als 130 Hotels in das Portfolio auf
- NSF-Zulassung und Hintergrund zum globalen Wassermarkt
- Kann ein gesunder Darm vor Krankheiten wie Alzheimer, Demenz und Depression schützen?
- Matchnight – Größte „Tanz in den Mai“ Single-Party: Match me if you can!
- FREQUENTIS begrüßt Karl Wannenmacher als neuen CTO im Vorstand
- Uralte Kultur in junger Heimat: Nunavut feiert 25. Geburtstag
- Perfekt positioniert im weltweiten Wettbewerb um Kritische Metalle und Mineralien!
Content veröffentlichen auf WO WAS
Dieser Content wurde veröffentlicht von Connektar
Wo Was – Archiv
Wo Was – Informationen und News
Comments are currently closed.