• Top aktuell in Berlin: Beiträge zur Entspannung globaler Konflikte setzen klugen und aktiven Dialog voraus

    Die hohe Kunst des Dialogs und der Diplomatie ist das Thema der von Hidden Treasures of Culture initiierten Veranstaltungsreiche „Berlin meets the world – Cooperation despite competition“.

    BildBerlin/Beijing/New York/Bangkok: „Berlin meets the World: Together and not against each other – Cooperation despite competition“ lautet die von der Hidden Treasures of Culture am Freitag, den 23. Februar 2023 geplante Dialogveranstaltung in Berlin, die ihrer Unternehmenswidmung nach die hohe Kunst des diplomatischen Dialogs, der gepflegten, höflichen aber nicht unbedingt streitlosen Kommunikation gerade in den aktuell unruhigen Zeiten besonders würdigen möchte. Die Auftaktveranstaltung ist zugleich ambitioniert. Zu Beginn des Jahres des Drachen und noch einige Wochen vor dem weltweit gefeierten Nowruz-Fest sind gute Wünsche stets willkommen. 

    Die bereits festzustellende Aufmerksamkeit und das Interesse sind groß, wenn auch derzeit nichts schwieriger zu sein scheint, als in stürmischer See den richtigen Kurs zu steuern. Die Macherin und Präsidentin Angelika Pachl-Mix, der Öffentlichkeit vor allem durch das langjährige Engagement in Bayreuth, auf den Bühnen der Welt und der Oper bekannt, ist sich aufgrund des Zuspruchs sowie der bereits vorliegenden Zusagen, der angesagten Sprecher und dem Zuspruch sicher, den in dieser Zeit dringend benötigten Ansatz für den Dialog großer und kleiner Wettbewerber und Mächte gefunden zu haben. Die erwarteten Sprecher sprechen insoweit für sich. Einzige Einschränkung: Direkte Konflikt- oder gar Kriegsparteien mögen die Chancen für einen Neuanfang und vernunftbezogenen Dialog nicht unnötig belasten. Selbstverständlich werden sie ganz sicher aber gleichwohl die Diskussion beeinflussen. 

    Den meisten Ländern dieser Welt gemein ist nach Pachl-Mix das erklärte Interesse, die eigenen Zielvorstellungen sebstbestimmt im Wettstreit berücksichtigt zu wissen, selbst einen Beitrag zu mehr Verständnis leisten zu wollen, aber auch im Gegensatz dazu Respekt, die Berücksichtigung eigener Sicherheitsinteressen und die Gewähr für stabile Wirtschaftsbeziehungen zu erfahren, vom kulturellen Austausch abgesehen. Eine wirkliche Herausforderung unter den aktuellen Kriegsbedingungen in Europa, die wie die anhaltende Konfliktlage im Nahen Osten nicht schwieriger sein könnte. Gleichwohl scheint das wirkliche Geschehen hinter den Kulissen nicht dem Erscheinungsbild in der öffentlichen Debatte zu entsprechen. Die Frage nach dem „wie“ bewegt alle und den Dialog nach den großen Reden. Wortwahl, Sprache und der Umgang miteinander entscheiden zugleich maßgeblich, ob Konflikte zu- oder eher abnehmen. Sie prägen Kultur und Dialog gleichermaßen entscheidend. 

    Das neue Jahr 2024 begann insoweit auf den ersten Blick, wie das alte endete. Die allgemeine Lage in der Welt erscheint immer herausfordernder. Das Bedürfnis, neue Zeichen zu setzen und dem Eindruck der Instabilität durch neue Verlässlichkeit entgegenzuwirken überwiegt jedoch. Nach der „Beseitigung aller Hürden können wir unser im Dezember am Wasser gescheitertes Vorhaben nun im neuen Jahr an umsetzen. „Gute Ansätze scheitern nie an Wasserschäden“. Es gibt auch weiterhin nichts Gutes, außer man tut es.

    Die Verfolgung und Pflege von Gemeinsamkeiten auf der Grundlage gemeinsam vereinbarter Regeln erscheint uns dabei immer noch beste Antwort auf das, was hier und da trennen mag. Mit dem neuen Format der Hauptstadtgespräche möchten wir diesem Ansatz entsprechen und neben ausgewählten Sprechern aus Politik, Diplomatie, Wirtschaft und Kultur auch ebenso ausgewählten Gesprächsteilnehmern aus der Gesellschaft Gelegenheit zum Austausch bieten. „Respekt vor dem Gegenüber, ohne seine Ansichten in jeder Hinsicht teilen zu müssen“ gehört ebenso zu den Grundlagen unseres Ansatzes wie die Vertraulichkeit des gesprochenen Worts. Insoweit gelten die allgemein anerkannten „Chatham Rules“, die wir zu beachten bitten. 

    Mit Rücksicht auf das Format und die räumlichen Verhältnisse kann die Teilnahme auf eine Interessenbekundung nur auf der Grundlage einer Teilnahmebestätigung durch eMail erfolgen. Diese teilt auch den Ort der Veranstaltung und die Sicherheitsauflagen mit. 

    Aus dem den „Chatham Rules“ unterliegenden Programm: Angelika Pachl-Mix, 
    President & CEO of Hidden Treasures of Culture Project Development Moderation – Ewald Moderation – Ewald König, Korrespondenten Netzwerk – Correspondents Network; Speaker/ Statements/Welcome/Keynote: 

    RA Eberhard J. Trempel, Director General German Global Trade Forum Berlin, The Honorary Trade Advisor of Thailand & Special Advisor to the Eastern Economic Corridor of Thailand/ Chairman China Forum Berlin; S.E. Dr. Imomudin Sattorov, Botschafter der Republik Tadschikistan in der Bundesrepublik Deutschland ; S.E. Dilshod Akhatov, Außerordentlicher und bevollmächtigter Botschafter der Republik Usbekistan in der Bundesrepublik Deutschland; S.E. Omurbek Tekebaev, Botschafter der Republik Kirgistans in der Bundesrepublik Deutschland, tbc; S.E. Wu Ken, Botschafter der VolksrepublikChina in der Bundesrepublik Deutschland, tbc; I.E. Youngor S. Telewoda, Botschafterin der Republik Liberia in der Bundesrepublik Deutschland; S.E. Dr. Heinrich Kreft, Ambassador of the Federal Republic of Germany (ret), Professor for Diplomacy at Andrássy University Budapest and Director Center for Diplomacy and Security Policy ; Ms. Rose Rice, U.S. Naval Attaché, Botschaft der Vereinigten Staaten von Amerika in der Bundesrepublik Deutschland; Gustavo Gardini de Andrade, Head of Global Partnerships, DB E.C.O. Group, Deutsche Bahn AG; Dr. phil. Volker Stanzel, Botschafter der Bundesrepublik Deutschland a.D. u.a. in Beijing und Tokyo; SWP Stiftung Wissenschaft und Politik. 

    Auskünfte:

    Hidden Treasures of Culture 
    Burggrafenstr. 3
    10787 Berlin

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