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Aktuelle Studie – Schweizer Kinder verbringen immer weniger Zeit draussen
Studie zeigt: Schweizer Kinder verbringen weniger Zeit draussen als noch ihre Eltern. Ein Hauptgrund dafür scheint die fortschreitende Digitalisierung zu sein.
Durchschnittlich eineinhalb Stunden verbringen Kinder in der Schweiz draussen (dazu zählen Schulweg, Pausen, Freizeitaktivitäten usw.). Zu diesem Schluss kommt die erste Schweizer Outdoor-Studie des Marktforschungsunternehmens Link, die im Auftrag von namuk, dem nachhaltigen Schweizer Outdoor-Ausrüster für Kinder durchgeführt wurde. Die Resultate zeigen vor allem: Das Freizeitverhalten von Schweizer Kindern hat sich innerhalb von nur zwei Generationen sehr stark verändert.
Die positiven Auswirkungen von Aktivitäten an der frischen Luft auf das körperliche und seelische Wohlbefinden sind wissenschaftlich unbestritten: Bewegung ausserhalb der eigenen vier Wände stärkt das Immunsystem, die körperliche und geistige Gesundheit, die motorischen Fähigkeiten, einen gesunden Schlaf und vieles mehr. In der ersten repräsentativen Studie zum Outdoor-Verhalten von Schweizer Kindern werden die Vorteile von viel Zeit draussen in der Natur von nahezu allen befragten Eltern bestätigt: 85 Prozent der befragten Eltern geben an, dass ihre Kinder besser (ein-)schlafen, wenn sie viel Zeit draussen verbracht haben. Weiter sagen die Eltern, dass Aktivitäten an der frischen Luft sich positiv auf die Konzentrationsfähigkeit ihrer Kinder auswirken (88 Prozent), dass ihre Kinder widerstandfähiger (86 Prozent) sowie zufriedener und ausgeglichener (je 83 Prozent) sind.
Eltern kennen die Vorteile von viel Outdoor-Zeit, aber…
…gleichzeitig – und dieses Resultat ist im Verhältnis zum sehr deutlichen Konsens hinsichtlich der positiven Auswirkungen von viel Zeit draussen überraschend – sind sich zwei Drittel der befragten Eltern (68 Prozent/w, 69 Prozent/m) darüber einig, dass sie mehr Zeit an der frischen Luft verbracht haben, als sie selbst noch Kinder waren. Das restliche Drittel gibt an, dass sie gleichviel Zeit draussen verbracht haben als Kinder heute, aber sicher nicht weniger. Einen Hauptgrund dafür sehen 83 Prozent der Eltern in der Screentime, die Kinder heutzutage an digitalen Geräten verbringen, welche vor 30 Jahren in der heutigen Quantität und Qualität noch gar nicht existierten.
Dass sich im gleichen Fragenkomplex dennoch 91 Prozent der Eltern überzeugt zeigen, dass ihr eigener Einsatz einen wesentlichen Einfluss auf die Outdoor-Zeit ihrer Kinder hätte, beschreibt das Dilemma, in dem sich viele Erziehungsberechtigte heute wohl wiederfinden: sie wissen – und zwar aus eigenen Erfahrungen – um die grossen Vorteile, die länger dauernde Outdoor-Aktivitäten auf ihre Kinder haben und sie wissen, dass sie als Eltern grossen Einfluss auf die Outdoor-Zeit ihrer Sprösslinge haben könnten. Aber dennoch tun sie sich offenbar schwer damit, den Nachwuchs im Alltag zu motivieren, mehr Zeit draussen in der Natur zu verbringen.
Eine weitere, auffällige Beobachtung der Studie: Die befragten Eltern geben mehrheitlich an, dass die eigenen Kinder pro Tag im Durchschnitt 30 Minuten länger draussen verbringen würden, als die Kinder von anderen Eltern. Das könnte als Hinweis darauf gedeutet werden, dass die Outdoor-Zeit der eigenen Kinder als zu kurz empfunden und entsprechend nach oben korrigiert wird. Weitere „einschränkende“ Faktoren, wie beispielsweise das Wetter oder die (Un-)Sportlichkeit der Kinder, nähren die Vermutung, dass ein grosser Teil der Schweizer Eltern – notabene über alle Sprachregionen hinweg – zumindest implizit den Wunsch hegt, ihre Kinder würden mehr Zeit an der frischen Luft verbringen.
Franz Bittmann, CEO von namuk: „Ich würde mir vor allem wünschen, dass Eltern ihren Kindern mehr Zeit draussen in der Natur zutrauen. Wir machen täglich die Erfahrung, dass beispielsweise urbane Wohnräume, schlechtes Wetter oder eine allfällig eingeschränkte Sportlichkeit der Begeisterung von Kindern im Erleben einer natürlichen Umgebung in keinster Weise einen Abbruch tun. Drum: Geht raus mit euren Kindern. Immer. Auch wenn’s Katzen hagelt!“
Über die Studie:
Für die von LINK im Auftrag von namuk durchgeführte Studie zur Outdoor-Zeit von Kindern und zu den Faktoren, die diese beeinflussen, wurden 1046 Eltern in der Deutschschweiz, in der Romandie und im Tessin befragt. Die Studie wurde im November und Dezember 2023 durchgeführt.Wichtigste Resultate:
– Laut Einschätzung der befragten Eltern verbringen Kinder in der Schweiz etwa 1.5 Stunden draussen an der frischen Luft.
– Die Unterschiede zwischen Mädchen und Jungen sind dabei minimal.
– In der Deutschschweiz und der Romandie verbringen Kinder etwa gleich viel Zeit draussen, im Tessin sind die Kinder etwas länger an der frischen Luft.
– Die Mehrheit (zwei Drittel) der befragten Eltern gibt an, als Kind mehr Zeit draussen verbracht zu haben, als die eigenen Kinder heute.
– Kinder von Eltern mit höherem Einkommen verbringen weniger Zeit draussen. Dasselbe gilt für das Bildungsniveau (je höher das Bildungsniveau, desto weniger Outdoor-Zeit für die Kinder).
Die Schweizer Studie zur Outdoor-Zeit von Kindern finden Sie hier: https://www.namuk.ch/studie
Weitere Informationen und Kontakte zu namuk finden Sie hier: https://www.namuk.ch
Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:
namuk
Frau Lena Hering
Seehofstrasse 16
8008 Zürich
Schweizfon ..: –
web ..: https://www.namuk.com
email : media@namuk.comÜber namuk:
namuk entwickelt seit 2016 in Zürich innovative und nachhaltige Outdoor-Bekleidung für Kinder zwischen 0-12 Jahren, welche in der Schweiz, in Europa und den USA vertrieben werden. Die Produkte von namuk sind auf höchste Strapazierfähigkeit und Re-Use ausgerichtet, das heisst, dass die Kleider so gefertigt sind, dass sie mehrere Lebenszyklen überdauern. Die Vision von namuk ist es, in Kindern die Liebe zur Natur zu entfachen.Pressekontakt:
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Frau Lena Hering
Seehofstrasse 16
8008 Zürichfon ..: –
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email : media@namuk.comDisclaimer: Diese Pressemitteilung wird für den darin namentlich genannten Verantwortlichen gespeichert. Sie gibt seine Meinung und Tatsachenbehauptungen und nicht unbedingt die des Diensteanbieters wieder. Der Anbieter distanziert sich daher ausdrücklich von den fremden Inhalten und macht sich diese nicht zu eigen.
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